Groß angelegte Brandschutzübung


HS Neukirchen probte Ernstfall

Einen sehr lebensnahen und abwechslungsreichen Unterricht vermittelten kürzlich die Neukirchner Feuerwehren den Schülern der Hauptschule.
Als am 16.März um 10.00 Uhr plötzlich der Alarm losging und das Schulhaus sich mit Rauch füllte, waren sich Schüler und Lehrer anfangs nicht sicher, ob es sich um eine Probe oder um einen Ernstfall handelte, so lebensecht wirkte die ganze Situation.
Die Räumung des Schulhauses war in kürzester Zeit abgeschlossen, und am Sammelplatz wurde dann letzten Zweiflern erklärt, dass es nur eine Übung war.
Innerhalb weniger Minuten waren alle drei Neukirchner Feuerwehren mit knapp 40 Personen und mehreren Einsatzwagen eingetroffen und konnten die Lage in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen.
Um zu testen, ob die Lehrer auch wirklich die Anwesenheit aller Schüler überprüft hatten, wurden bewusst einige Schüler im Gebäude zurückgehalten.
Die Abwesenheit wurde glücklicherweise sofort erkannt, und die Spezialisten von der Feuerwehr konnten mit Hilfe einer Leiter die fehlenden Schüler bergen.
Kommandant HBI Lacher Erwin und Schulwart Walter Fuchsberger, die den ganzen Ablauf genau geplant hatten, wiesen im Anschluss an die Übung die Schüler noch auf einige wichtige Verhaltensregeln hin, damit auch im Ernstfall alles problemlos abläuft.
Hauptschuldirektor Herbert Muhr und Bürgermeister Ramp bedankten sich bei allen beteiligten Einsatzkräften, von denen sich einige sogar extra Urlaub genommen hatten, für diese beeindruckende Brandschutzübung, die den Schülern sicher noch längere Zeit in Erinnerung bleiben wird.